Ortsteil Beienheim / Die Straßen, Gassen und Plätze im "alten" Beienheim: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Historisches Reichelsheim
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Bei neueLinde61.jpg| 1961 im Herbst wurde die neue Linde gepflanzt.<br>Gärtner Adolf Trüller (rechts) mit dem Helfer Otto Lemp (links)
 
Bei neueLinde61.jpg| 1961 im Herbst wurde die neue Linde gepflanzt.<br>Gärtner Adolf Trüller (rechts) mit dem Helfer Otto Lemp (links)
 
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== Pfählergasse ==
 
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Bei Brunnenweg -1912kpl.jpg| Brunnenweg von 1912 Ansicht Mitte Richtung Osten
 
Bei Brunnenweg -1912kpl.jpg| Brunnenweg von 1912 Ansicht Mitte Richtung Osten
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Bei Queed um1920.jpg|vorn links im Bild die sogenannte Beienheimer Queed um 1930
 
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== Kirchgasse bzw. Zur Kirche ==
 
== Kirchgasse bzw. Zur Kirche ==
 
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== das HOFGUT==
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Bei Hofgut Reif 1957.jpg|1957 Luftaufnahme des Hofgutes Reif aus Nordwesten
 
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== der PLATZ Ortsmitte (Karls-Ruh ab 1955) ==
 
== der PLATZ Ortsmitte (Karls-Ruh ab 1955) ==
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Bei Hotteg 50er.jpg| Anfang 1950er Pferdevorstellung im Hottegarten, Hgr. Scheune Stein (Geck) an der Hauptstraße, links davor Anwesen Drullman (Lemp)
 
Bei Hotteg 50er.jpg| Anfang 1950er Pferdevorstellung im Hottegarten, Hgr. Scheune Stein (Geck) an der Hauptstraße, links davor Anwesen Drullman (Lemp)
 
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== der HAIN ==<
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Version vom 27. Dezember 2023, 17:04 Uhr

Im Dorf, wo jeder jeden kennt ... braucht man keine Hausnummern

Hausnummern galten als eine Erfindung der Obrigkeit. Als Landgraf Ludwig X. von Hessen-Darmstadt, der spätere Großherzog Ludewig I. von Hessen, im Jahre 1767 die Hessische Brandversicherungs-Anstalt gründete, mussten alle Hausbesitzer eine Feuerversicherung abschließen. Für ganz Hessen wurde ein sogenanntes Brandkataster erstellt. Die Häuser im Dorf, inklusive Kirche und Schule, waren nun fortlaufend durchnummeriert. Etwa 70 Jahre später kam die Pflicht hinzu, die landesweit einheitlichen, blauen Emaille-Schilder mit den Hausnummern gut sichtbar an jedem Haus anzubringen. Im Alltag der Menschen spielten die Hausnummern weiterhin keine Rolle, und der Postbote kannte jeden im Dorf. Straßennamen schafften dann Orientierung und halfen Durchreisenden ihr Ziel am fremden Ort zu finden. Im Adressbuch von 1906 hatten die Häuser noch die alte Brandkataster-Nummer. Im Buch von 1915 wurde dann für die Beienheimer Einwohner Straße und Hausnummer angegeben. Demnach wurden hier die neuen Adressen zwischen dem letzten Brandkataster (Stand 1911) und dem Beginn des Krieges 1914/18 eingeführt. Aufgrund des Zusammenschlusses mit den anderen 5 Kommunen 1972 mussten einige Straßennamen, damit es nicht zu Verwechslungen kommt, umbenannt werden. Es durfte in der Gesamtstadt Reichelsheim der Straßenname nur ein einziges Mal vorkommen. Hier bei uns betraf dies für das „alte Beienheim“ nur die Hauptstraße - heute Berliner Straße.

Bahnhofstraße

  • 1958; Hugo Eich und Karl Bischoff an der Kreuzung von Haupt-, Bahnhof-, Weckesheimer- und Dorheimer Straße

  • 1962 der Anfang der Bahnhofstraße an der großen Kreuzung

  • 1962 der südliche Teil der Bahnhofstraße mit Ladestraße links Richtung Neubaugebiet Birkenstraße

Hauptstraße/ab 1972 Berliner Strasse

  • Berliner Straße früher Hauptstraße, von Norden gesehen (mit altem Spritzenhaus) um 1920

  • Berliner Straße 32 und 36 um 1942

  • am östlichen Ende der damaligen Hauptstraße stand bis 1961 die alte Friedenslinde, rechts der Weg zum Sportplatz

  • 1961 im Herbst wurde die neue Linde gepflanzt.
    Gärtner Adolf Trüller (rechts) mit dem Helfer Otto Lemp (links)

Pfählergasse

  • östliches Ende der Pfählergasse um 1926

Erbesgasse

  • 1930 Erbesgasse von Mitte nach Westen gesehen

  • 1970 Erbesgasse von Mitte nach Westen gesehen

Brunnenweg früher Bachweg genannt

  • Brunnenweg von 1912 Ansicht Mitte Richtung Osten

  • vorn links im Bild die sogenannte Beienheimer Queed um 1930

Kirchgasse bzw. Zur Kirche

das HOFGUT

  • 1957 Luftaufnahme des Hofgutes Reif aus Nordwesten

der PLATZ Ortsmitte (Karls-Ruh ab 1955)

  • Kriegerdenkmal von 1906 auf freiem Platz mitten im Ort. Rechts die Erbesgasse.

der FRIEDHOF

  • 1961 Ehrenmal als Vorderseite der Friedhofshalle. Abriss und Neubau 2010

der HOTTEGARTEN

  • 1936/37 Feuerwehrübung im Hottengarten unter Kommandant Richard Rosenbecker, Bürgermeister Friedrich Schönwolf und vermutlich der Kreisbrandinspektor

  • Anfang 1950er Pferdevorstellung im Hottegarten, Hgr. Scheune Stein (Geck) an der Hauptstraße, links davor Anwesen Drullman (Lemp)

der HAIN

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