Ortsteil Reichelsheim / Furt: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Furt über die Horloff, neben der Horloffbrücke in der Nähe des Faselstalls, dürfte der wohl älteste natürliche Weg und Durchgang über die Horloff von Reichelsheim zu den Feldern und Wiesen in Rtg Osten gewesen sein. Lange bevor die steinerne Brücke an dieser Stelle gebaut wurde. hatte man diese seichte - im Sommer nicht einmal knietiefe Stelle zur Durchfahrt genutzt. Die Ufer an dieser Stelle hatte man vor einigen hundert Jahren | + | Die Furt über die Horloff, neben der Horloffbrücke in der Nähe des Faselstalls, dürfte der wohl älteste natürliche Weg und Durchgang über die Horloff von Reichelsheim zu den Feldern und Wiesen in Rtg Osten gewesen sein. Lange bevor die steinerne Brücke an dieser Stelle gebaut wurde. hatte man diese seichte - im Sommer nicht einmal knietiefe Stelle zur Durchfahrt genutzt. Die Ufer an dieser Stelle hatte man vor einigen hundert Jahren schon flach gestaltet um leicht ins seichte Wasser hinein- und auch wieder herauszukommen. Den Grund der Horloff in der Furt hatte man mit Steinen befestigt. |
| − | Doch die Furt war nicht nur eine Durchfahrtsmöglichkeit. Hier wurden die Tiere zum Tränken an die Bach geführt, hier haben die Kinder gebadet, hier hatte man die Gänse durch die Horloff auf die Gänsweide getrieben, die | + | Doch die Furt war nicht nur eine Durchfahrtsmöglichkeit. Hier wurden die Tiere zum Tränken an die Bach geführt, hier haben die Kinder gebadet, hier hatte man die Gänse durch die Horloff auf die Gänsweide getrieben, die eisenbereiften RungenWagen wurden hier gewässert und die Feuerwehr hatte hier eine ihrer Wasserentnahmestellen. |
Version vom 30. Dezember 2018, 00:26 Uhr
Die Furt über die Horloff, neben der Horloffbrücke in der Nähe des Faselstalls, dürfte der wohl älteste natürliche Weg und Durchgang über die Horloff von Reichelsheim zu den Feldern und Wiesen in Rtg Osten gewesen sein. Lange bevor die steinerne Brücke an dieser Stelle gebaut wurde. hatte man diese seichte - im Sommer nicht einmal knietiefe Stelle zur Durchfahrt genutzt. Die Ufer an dieser Stelle hatte man vor einigen hundert Jahren schon flach gestaltet um leicht ins seichte Wasser hinein- und auch wieder herauszukommen. Den Grund der Horloff in der Furt hatte man mit Steinen befestigt.
Doch die Furt war nicht nur eine Durchfahrtsmöglichkeit. Hier wurden die Tiere zum Tränken an die Bach geführt, hier haben die Kinder gebadet, hier hatte man die Gänse durch die Horloff auf die Gänsweide getrieben, die eisenbereiften RungenWagen wurden hier gewässert und die Feuerwehr hatte hier eine ihrer Wasserentnahmestellen.
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die Horloff-Furt im Frühjahr 1929 siehe auch: Artikel der Rubrik "Damals"
die Horloff-Furt im Früh- sommer 1929 siehe auch: Artikel der Rubrik "Damals"
