Ortsteil Beienheim / Kinderbetreuung: Unterschied zwischen den Versionen

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Es ist nicht bekannt, dass es hier in früheren Jahren eine spezielle Kinderbetreuung existierte.
 
Es ist nicht bekannt, dass es hier in früheren Jahren eine spezielle Kinderbetreuung existierte.
Für Jugendliche war der Anlaufpunkt in den 30er Jahren die HJ oder der BDM - Treffpunkt war ein modifizierter Bauwagen im westlichen Teil des Hofes an der Volksschule. Später nach dem Krieg spielte man Fußball, wurde Mitglied bei den Pfadfindern oder die Kirche hatte ab 1961 eine Jugendraum. Hier wurde die Jungschar von jungen Kirchenmitgliedern betreut. Für Vorschulkinder gab es erst nach Eröffnung des Kindergartens 1965 ein Betreuungsangebot.
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Für Jugendliche war der Anlaufpunkt in den 30er Jahren die HJ oder der BDM - Treffpunkt war ein modifizierter Bauwagen oder Eisenbahnwagon im westlichen Teil des Hofes an der Volksschule [[Datei:Bei AK Hauptstr Kirche Schule.jpg|(siehe rechts im Motiv Schule auf dieser Ansichtskarte)]]. Später nach dem Krieg spielte man Fußball, wurde Mitglied bei den Pfadfindern oder die Kirche hatte ab 1961 eine Jugendraum. Hier wurde die Jungschar von jungen Kirchenmitgliedern betreut. Für Vorschulkinder gab es erst nach Eröffnung des Kindergartens 1965 ein Betreuungsangebot.
  
 
== Wetterauer Zeitung vom Montag, 09. August 1965 ==
 
== Wetterauer Zeitung vom Montag, 09. August 1965 ==

Version vom 25. Januar 2023, 14:25 Uhr

Es ist nicht bekannt, dass es hier in früheren Jahren eine spezielle Kinderbetreuung existierte. Für Jugendliche war der Anlaufpunkt in den 30er Jahren die HJ oder der BDM - Treffpunkt war ein modifizierter Bauwagen oder Eisenbahnwagon im westlichen Teil des Hofes an der Volksschule (siehe rechts im Motiv Schule auf dieser Ansichtskarte). Später nach dem Krieg spielte man Fußball, wurde Mitglied bei den Pfadfindern oder die Kirche hatte ab 1961 eine Jugendraum. Hier wurde die Jungschar von jungen Kirchenmitgliedern betreut. Für Vorschulkinder gab es erst nach Eröffnung des Kindergartens 1965 ein Betreuungsangebot.

Wetterauer Zeitung vom Montag, 09. August 1965

Ein langgehegter Gemeindewunsch ging in Erfüllung

Ein lang gehegter Wunsch ist am Wochenende in Erfüllung gegangen: An diesem Tage wurde nach rund zweijähriger Bauzeit der von Architekt Karlheinz Kutzbach (Bad Nauheim) geplante und unter seiner Bauleitung errichtete Kindergarten der Gemeinde in Anwesenheit zahlreicher Gäste und Einwohner seiner Bestimmung übergeben. Von den bisherigen Gesamtkosten in Höhe von rund 200 000 DM hat die Landesregierung eine Beihilfe in Höhe von 80 000 DM zugesteuert, während die Kreisverwaltung 16 000 DM zur Verfügung stellte. Ein großer Teil der Arbeiten, insbesondere sämtliche Außenarbeiten, wurde in Selbsthilfe von der Dorfbevölkerung erledigt, die zudem noch den ansehnlichen Betrag von rund 6.000 DM an freiwilligen Spenden aufbrachte.