Artikel der Rubrik "Damals" / 1952 - Gründung der Freiwilligen Feuerwehr: Unterschied zwischen den Versionen

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Heirat oder durch die Nachkriegswirren nach Heuchelheim verschlagen.
 
Heirat oder durch die Nachkriegswirren nach Heuchelheim verschlagen.
 
 
 
 
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Mittlere Reihe: Kurt Schultheiß, Artur Weitz, Willi Kölsch, Karlheinz Schultheiß, Gerhard
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Pfeffer, Lothar Dauernheim, Horst Oder, Friedrich Diefenthäler, Paul Weitz, Dieter Bärsch<br>
 
Pfeffer, Lothar Dauernheim, Horst Oder, Friedrich Diefenthäler, Paul Weitz, Dieter Bärsch<br>
Vordere Reihe: Gerhard Bielke, Helmut Bahlk, Hermann Dauernheim, Herbert Velten,
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Rudolf Lemp, Rolf Veith, Karl Arndt, Rolf Becker, Bruno Klingbeil
 
Rudolf Lemp, Rolf Veith, Karl Arndt, Rolf Becker, Bruno Klingbeil
  

Aktuelle Version vom 13. Mai 2022, 13:36 Uhr

Für den Stadtkurier 13. Mai 2022
Rubrik "Damals"

Verantwortlich und Ansprechpartner für die Rubrik "Damals":
Horst Diehl, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsverein Reichelsheim/Wetterau e.V. (HGV)
Bingenheimer Straße 29
mail-Adresse: h.diehl@web.de


Bildbeschreibung:


Heuchelheim:

Im Jahr 1952, also vor genau 70 Jahren gründete sich die Freiwillige Feuerwehr Heuchelheim.
Bezogen wurde damals ein Scheunengebäude aus dem vormaligen Besitz der Familie Krug, welches man eigens für die Feuerwehr hergerichtet hatte.
Der damalige Bürgermeister und erste Kommandant der Feuerwehr, Rudolf Lemp, hatte das Krug`sche Anwesen kurz zuvor gekauft und das Gebäude an die Gemeinde Heuchelheim weiterverkauft.
Im Erdgeschoss befanden sich die Gerätschaften.
Im 1. Stock war ein Versammlungsraum für die Feuerwehr sowie für die Sitzungen des Gemeinderates untergebracht.
Das alte, vor dieser Scheune stehende Spritzenhaus wurde ab- und auf dem Friedhof wieder aufgebaut.

Das folgende Bild wurde ein Jahr später vor diesem Gebäude aufgenommen.
Entgegen heutiger Zeit, wo es immer schwerer wird Freiwillige für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Feuerwehr zu gewinnen, brachte der kleine Ort Heuchelheim die beachtliche Zahl von 27 Feuerwehrmännern zusammen.
Von diesen waren gut zwei Drittel gebürtige Heuchelheimer, die anderen hatte es durch Heirat oder durch die Nachkriegswirren nach Heuchelheim verschlagen.   Hintere Reihe: Hans Oder, Gerd Barth, Günter Aust, Erhard Schönfelder, Werner Kölsch, Hans Schmidt, Hans Toth, Dieter Sauer
Mittlere Reihe: Kurt Schultheiß, Artur Weitz, Willi Kölsch, Karlheinz Schultheiß, Gerhard Pfeffer, Lothar Dauernheim, Horst Oder, Friedrich Diefenthäler, Paul Weitz, Dieter Bärsch
Vordere Reihe: Gerhard Bielke, Helmut Bahlk, Hermann Dauernheim, Herbert Velten, Rudolf Lemp, Rolf Veith, Karl Arndt, Rolf Becker, Bruno Klingbeil

Text und Bild: Hans Joachim Sauer, Heuchelheim

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