Ansichtskarten
Ansichtskarte Beienheim 1900 versandt als Silvestergruß am 31.12.1903
1912 Ansichtskarte Beienheim - Motive: Gasthof Stein - Hauptstr. Richtng Süd - Bahnhof
ca. 1912 Brunnenweg Richtung Osten mit Kirche und Herrenhaus des Hofgutes
ca. 1912 Hauptstr. Richtung Osten zur Friedenslinde - links Gasthaus Stein
Ende der 1930er Jahre Dorfansicht von Südosten
1938 Beienheimer Kirche Innenansicht
Haus Berliner Straße 25 - damals Hauptstraße 10 Verkaufsstelle
Ansichtskarte mit de Motiven Hauptstraße, Kirche und Schule um 1940
1947 Ansichtskarte mit den Motiven untere Hauptstr. mit Spritzenhaus, Kirche, Erbesgasse nach Osten und obere Hauptstr.
in den 1950er Jahren Beienheim wünscht
"Frohe Festtage"
1956/57; Kaffee-Restaurant Ernst Ehret, Beienheim, gegenüber dem Bahnhof
Ansichtskarte von 1940, Bahnhof und Ort von Süden
Ansichtskarte Kindergarten nach Eröffnung 1965
Landwirtschaft
Am Lokomobil bei der Dreschmaschine um 1928
Frischfuttereinbringung im Kriegsjahr 1942
Grummeternte 1943 westlich von Beienheim - Personen bekannt!
Mäh-Dresch-Binder Claas Super 500 bei Familie Bingel im Einsatz
1965 Stallmistabfuhr Berliner Straße - August Raab II mit Schwiegersohn Horst Fleischauer auf Traktor
Junge landwirtschaftliche Helfer
noch bis in die Anfang 1970er Jahre war die Unterstützung der Landwirte durch Schüler nach der Schule eine gängige Unterstützung für einfache Feldarbeiten. Bei einem schmackhaften Abendbrot im Hause des Landwirts wurde auch ein Tagelohn ausbezahlt!
Helfer bei der Flachsernte 1944 westlich von Beienheim
Landwirt Willi Kessel bringt 1955 seine jugendlichen Helfer auf das Feld
1955, ältere Schüler mit Appetit bei Pause nach Rübenvereinzeln, Namen sind bekannt
Dorfleben
Hochzeitsgesellschaft auf der Hauptstraße
1955 Drei Brüder -Ludwig, Wilhelm , Otto Hachenburger auf dem noch 1955 benannten Platz "KARLS-RUH"
Treffpunkt Litfaßsäule 1958 an der Weckesheimer Straße
Handwerk auf dem Lande
das Metzgerhandwerk
Die Hausschlachtung war auf dem Lande und somit auch in unserem Ort früher eine normale Angelegenheit. Es wurde ein Nutztier für den Eigenbedarf geschlachtet und hierzu kam der
„Metzger“ ins Haus - er tötete und zerlegte das Tier fachgerecht. Solch ein Tier töten durfte nur derjenige welcher die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten besaß. Weiterhin war die Herstellung von Wurst dessen Arbeit und jeder hatte seine speziellen Rezepturen. Die weitere Verarbeitung wie Pökeln, Räuchern und Einwecken wurden dann meistens von den Eigentümern
selbst vorgenommen. Unsere Hausmetzger kamen meistens aus dem Ort und waren selbst Landwirte und Viehbauern. (rr)
Hausschlachtung 1909 bei Bäckermeister Karl Konrad Fey Erbesgasse
Hausschlachtung 1940 - Personen bekannt.
Hausschlachtung 1943 - Personen bekannt.
Hausschlachtung Anfang 1950er Jahre in der Erbesgasse
das Schmiedehandwerk
Der Schmied praktiziert eines der ältesten noch aktuellen Handwerksberufe der Menschheit. Er war und ist ein Werkzeug und Gerätehersteller und seit der Bronzezeit bis ins achtzehnte Jahrhundert auch ein Waffenschmied gewesen. Heute ist er noch, da es wieder viele Pferde gibt, u.a. als Hufschmied tätig. Bis Ende der 1950er Jahre gab es hier in Beienheim außer der Hufbeschlagung auch die Tätigkeit des Beschlagschmiedes für Wagen und Ackergeräte. Für das berufliche Überleben spezialisierten sie sich dann zum Schlosser und Kunstschmied und stellten Einzäunungen und Treppengeländer her. (rr)
Pferdbeschlagung Schmied Wilhelm Raab mit Sohn Alwin
1924 Schmiede Raab; heute Berliner Straße 12 (Personen bekannt)
Winterzeit
Mitte 1930 die Kirchgasse vom Hofgut Richtung Osten Einmündung Hauptstraße
1935 Schlittenfahrt in der Pfählergasse vor dem Anwesen Stein
Ende 1930 Blick in die Erbesgasse nach Westen bei leichter Schneedecke
Winter 1940
Mit dem Schlitten unterwegs
1948 Schlittenfahrt Ecke Erbesgasse, Hauptstraße
1954 3.+4. Schulklasse beim Schlittenfahren auf dem "Roten Berg"
Winter 1954/55
Beienheimer Kinder mit dem Schlitten
1956 das "Reuße Bergelsche" das innerörtliche Wintervergnügen
1965 Pony mit seinem Besitzer Albert Reimer beim Abbiegen in den Brunnenweg
Besondere bekannte und unbekannte Anlässe
ca. 1910 Treffpunkt Umzugsaufstellung zur Übergabe der neuen Standarte in der Weckesheimer Straße
ca. 1910 Treffpunkt Umzugsaufstellung zur Übergabe der neuen Standarte in der Weckesheimer Straße
ca. 1910 Treffpunkt Umzugsaufstellung zur Übergabe der neuen Standarte in der Weckesheimer Straße
1930er Jahre
Aufstellung zur Kirmeseröffnung am Bahnhofsplatz durch das Wirtsehepaar Jost
Anlässlich der Kerb 1937-Kirmeskapelle mit Weinkellnern bei Bgm. Friedrich Schönwolf in der dam. Hauptstraße 15
1963 Kirmesmontag Umzug mit Kellnern und Kapelle kurz vor "Piehe Eck"
1963 Kirmesmontag Umzug mit Kellnern und Kapelle Hensel an "Piehe Eck"
Einholung der neuen Glocken im November 1956
Unsere neuen Glocken wurden am 12. Oktober gegossen und am 03. November 1956 feierlich mit einem Umzug zur Kirche gebracht und dort installiert. Am 11. November erklangen sie im Rahmen eines Festgottesdienstes zum ersten Mal. Sie sind auf das Tedeum-Motiv gis`- h`- cis`` gestimmt und stellen eine erstklassige Arbeit dar, die für die Harmonie des Klanges von Anfang an von Fachleuten gelobt wurde. Hergestellt wurden die 3 Glocken durch die Firma Bachert in Karlsruhe, welche auch für die neue Dresdner Frauenkirche das Geläut (7 Glocken) goß.
(Textauszug aus Jubiläums-Broschüre 2006 - "50Jahre Glockenweihe" / Bildnachbearbeitung: Rainer Rosenbecker)
"Die Kleine" - Sei getreu bis in den Tod - cis`` 230kg
"Die Mittlere" - Eine feste Burg ist unser Gott - h` 325kg
" Die Große" - Dem Dreiklang bin ich geweiht: Friede Freiheit, Einigkeit - gis` 548kg
Begrüßung der Glocken und Ansprache durch Bürgermeister Karl Kempf am Bahnhof
auf dem Weg zur Umzugaufstellung vom Bahnhof in die Erbesgasse
Umzugaufstellung in der Erbesgasse
Start des Umzuges Ecke Hauptstraße/Erbesgasse/Karlsruh
der Umzug wurde durch die Schulkinder zur Kirche begleitet
Urkunden - etc. zu alten Beienheimer Einwohner
Beitritt Friedrich Rosenbecker zum Eisenbahner Treubund
1927 Urkunde zum 40jähr. Dienstjubiläum des Polizeidieners Johannes Bopp
1924 Vermählungsehren-Urkunde eines Mitgliedes des Turnvereins