Artikel der Rubrik "Damals" / Uhrmacher Ochsenhirt: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Für den Stadtkurier 19. Oktober 2018<br> Rubrik "Damals" Verantwortlich und Ansprechpartner für die Rubrik "Damals" ist:<br> Horst Diehl, Vorsitzender des…“) |
|||
| Zeile 15: | Zeile 15: | ||
Uhrmacher Ochsenhirt | Uhrmacher Ochsenhirt | ||
| − | In dem Haus Bingenheimer Straße 28 lebte einige Jahre eine Uhrmacher- und | + | In dem Haus Bingenheimer Straße 28 lebte einige Jahre eine Uhrmacher- und Fotografenfamilie namens Ochsenhirt. <br> |
| + | Johannes Ochsenhirt kam mit seiner Frau etwa um 1870 aus Ranstadt nach Reichelsheim. Johannes Frau verstarb recht früh, so heiratete er ein zweites mal und seine zweite Frau war eine geborene Geier aus Reichelsheim. Zusammen hatten sie drei Kinder. Albert, der älteste Sohn wurde auch Uhrmacher und er war es, der die Leidenschaft des Fotografierens für sein Geschäft entdeckte. Die Verbindung nach Ranstadt blieb nicht ohne Folgen. Albert heiratete 1906 in Reichelsheim eine Dame namens Ochsenhirt aus der Heimatstadt seines Vaters sowie Großvaters und auch diese Familie hatte drei Kinder. Im heiratsfähigen Alter haben diese Reichelsheim verlassen und Albert Ochsenhirt folgte seinem Sohn nach Echzell. | ||
Nun haben wir hier die Aufnahme von einem Hengst des Gestüts, welcher gerade zurück zum Stall der „Staatlichen Hengststation“ auf das Anwesen Karl Sprengel – Gasthof zur Post – geführt wird und im Hintergrund ist glücklicherweise noch teilweise das Haus des Uhrmachers Ochsenhirt zu sehen.<br> | Nun haben wir hier die Aufnahme von einem Hengst des Gestüts, welcher gerade zurück zum Stall der „Staatlichen Hengststation“ auf das Anwesen Karl Sprengel – Gasthof zur Post – geführt wird und im Hintergrund ist glücklicherweise noch teilweise das Haus des Uhrmachers Ochsenhirt zu sehen.<br> | ||
Aktuelle Version vom 19. Oktober 2018, 19:18 Uhr
Für den Stadtkurier 19. Oktober 2018
Rubrik "Damals"
Verantwortlich und Ansprechpartner für die Rubrik "Damals" ist:
Horst Diehl, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsverein Reichelsheim/Wetterau e.V. (HGV)
Bingenheimer Straße 29
mail-Adresse: h.diehl@web.de
Bildbeschreibung:
Reichelsheim
Uhrmacher Ochsenhirt
In dem Haus Bingenheimer Straße 28 lebte einige Jahre eine Uhrmacher- und Fotografenfamilie namens Ochsenhirt.
Johannes Ochsenhirt kam mit seiner Frau etwa um 1870 aus Ranstadt nach Reichelsheim. Johannes Frau verstarb recht früh, so heiratete er ein zweites mal und seine zweite Frau war eine geborene Geier aus Reichelsheim. Zusammen hatten sie drei Kinder. Albert, der älteste Sohn wurde auch Uhrmacher und er war es, der die Leidenschaft des Fotografierens für sein Geschäft entdeckte. Die Verbindung nach Ranstadt blieb nicht ohne Folgen. Albert heiratete 1906 in Reichelsheim eine Dame namens Ochsenhirt aus der Heimatstadt seines Vaters sowie Großvaters und auch diese Familie hatte drei Kinder. Im heiratsfähigen Alter haben diese Reichelsheim verlassen und Albert Ochsenhirt folgte seinem Sohn nach Echzell.
Nun haben wir hier die Aufnahme von einem Hengst des Gestüts, welcher gerade zurück zum Stall der „Staatlichen Hengststation“ auf das Anwesen Karl Sprengel – Gasthof zur Post – geführt wird und im Hintergrund ist glücklicherweise noch teilweise das Haus des Uhrmachers Ochsenhirt zu sehen.
Dieses Foto ist leider bislang das einzige Zufallsbild, welches dem HGV von dem Anwesen Ochsenhirt zur Verfügung steht.
Das Foto stammt aus einem Album der Familie Erwin und Herma Geier und wurde uns von Familie Marloff zur Verfügung gestellt.
